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Solaranlagen


Die Sonne hat Ihnen ein Bad eingelassen!

Bei der Solarthermie wird Sonnenenergie mit Hilfe von Kollektoren in Wärme umgewandelt. Im Gegensatz zur Photovoltaiktechnik wird hier kein Strom gewonnen, sondern Sie können damit direkt das warme Wasser für Dusche, Badewanne und Spüle gewinnen und zusätzlich noch Ihr Zuhause heizen. Unterstützt die Solaranlage auch noch die Erdgas-Brennwertheizung, lassen sich die Energiekosten insgesamt um bis zu 45 Prozent senken.

Sie kennen das: Im Sommer liegt der Gartenschlauch nur ein paar Minuten in der prallen Sonne und schon ist das Wasser darin deutlich erwärmt. So ähnlich funktioniert auch eine Solaranlage für Ihre Warmwasserbereitung. Die Sonnenstrahlen treffen auf die Solarkollektoren auf dem Dach und dabei wird der Wärmeträger - ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel - erwärmt. Diese Trägerflüssigkeit wird dann von einer Umwälzpumpe zum Warmwasserspeicher geleitet, wo die Wärme über einen so genannten Wärmetauscher an das Wasser abgegeben wird.

In den Sommermonaten kann die gesamte Warmwasserbereitung, immerhin ca. 12 % des gesamten Energieverbrauches im Haus, durch die Nutzung von Solarthermie gedeckt werden. Auf das Jahr gerechnet sparen Sie durchschnittlich ca. 60 Prozent der Energie für die Brauchwassererwärmung. Reicht die solare Energie im Winter nicht zur kompletten Erwärmung des Wassers aus, sorgt der Heizkessel für die zusätzlich benötigte Wärme.


Heizen mit der Kraft der Sonne!

Eine solarthermische Anlage auf dem Dach kann nicht nur die Warmwasserbereitung übernehmen, sondern auch zur Heizungsunterstützung genutzt werden. Dazu benötigen Sie etwas mehr Kollektorenfläche, sparen aber auch ca. 20 Prozent der Heizkosten ein. Eine solche Solaranlage macht sich besonders in den Übergangsjahreszeiten Frühling und Herbst bezahlt, wenn genügend Sonnenenergie vorhanden ist und die Heizung noch regelmäßig genutzt wird.